NV2 (deprecated)

  • Februar 2010: Idee wird aus der Not geboren: Nie Kleingeld für den Matematen dabei
  • 25.03.2010: Als alleiniger Bieter wird ein NV2 für 1,00 € + 4,90 € Versand in der Bucht erstanden. (Niedriger Preis, weil niemand nach “Geldscheinleser” sucht [es heißt Akzeptor!] und weil uraltes Gerät - hier: Baujahr 1999).
  • 06.05.2010: Erster Erfolg! Das Gerät funktioniert und akzeptiert sogar einen angelernten 5 Euro-Schein
  • 07.05.2010: Neue, größere Platine mit Schraubklemmen. Währungsupdate nicht erfolgreich, Kommunikation bricht ab. (Vielleicht TX/RX vertauscht? GND von Netzteil/MAX232 richtig?)
  • 15.05.2010: Kein Erfolg, GND korrekt verbunden, TX→RX und RX→TX ist lt. NV4-Doku korrekt. Akzeptierte, handbeigebrachte Scheine auf Kanal 1 werden auch mit “1” im Terminal dargestellt. Der Programmer/“Downloader” sendet HEX:44 Bin:D um jegliche Sequenz zu beginnen, bekommt aber keine Antwort vom Gerät und bricht so mit der “Validator communications”-Fehler ab. Offenes Gerät offenbart einen ROM-Chip mit Aufkleber DMCA 1/99, was wohl auf den Systemintegrator Dynamics Chinatec, Herstellung 1.Woche 1999 deutet. Vermutung: DMCA hat ein eigenes Protokoll implementiert, wodurch das Gerät nicht auf den “D”-Befehl reagiert. ToDo: Bei DMCA und ITL nachfragen ob das zutrifft, ansonsten vielleicht auch einen fertig geflashten Chip von ITL ordern (sitze ja nur in einer Steckfassung). Joey hat auch noch einen “echten” TTL-RS232-Wandler bei Pollin bestellt, ev. den ausprobieren, wenn er da ist.
  • 17.05.2010: Telefonat mit Dynamics Chinatec Niederlande: Ein USB-TTL-Wandler funktioniert nicht, das muss schon ein echter RS232-Port mit einem MAX232 sein. Eventuell (auch wenn unwahrscheinlich) ist aber im DA1-Programmer mehr als nur der MAX232 drinnen - genau weiß das aber so niemand. Ergo: Auf Joeys RS232-TTL-Wandler warten.
  • 23.05.2010: TTL-RS232 liegt in Martin's Kiste. — joe
  • 21.06.2010: Mit schneider und seinem Logic Analizer mal das Gerät angeschaut und Bestätigt, dass Pin 5 der Daten-Eingang ist. Leider keinen Erfolg verbuchen können, aber festgestellt, dass trotz Einstellung der 300er-Baudrate am Windows-PC deutlich schneller gesendet wird. Mail in Englisch inkl. ausführlicher Beschreibung, was wir schon gemacht haben an die Firmenzentrale von ITL geschickt und um Hilfe gebeten. Parallel dazu einen neuen Leser mit USB und Stacker für 100 Euro angefragt.
  • 22.06.2010: Wow - das ging ja schnell. Der ITL-England support antwortet mit der Antwort aller Antworten: Pin 14 (Seriell Select) abstecken, dafür Pin 15 (Factory use) auf Masse legen. Verweis auf den NV9USB, welcher für 165 Euro auch eine Cash-Box (“Stacker”) bietet, alternativ für 120 Euro den NV10USB ohne Stacker. Jetzt erst Mal das flashen noch Mal ausprobieren.
  • 25.06.2010: Flashen hat weder mit Pin 15auf High noch Low funktioniert - für deutsche Hotline ist ratlos. Leider haben die auch keine EEPROMs und Programmer vorrätig. Mail an ITL England ist raus, vielleicht können die noch helfen. Ansonsten muss wohl wirklich ein Neukauf her.
  • 18.08.2010: Schluss mit Kindergarten, jetzt werden Nägel mit Köpfen genagelt gemacht und ein neuer NV9 angeschafft (siehe plenum-2010-08) und die Lockpicker schauen sich das Ding auch Mal an. Eine Teststellung wurde heute beim Hersteller erbeten - idealerweise eines der abschließbaren Modelle. Großes Frohlocken auch, dass es eine komplette Implementierung des eSSP-Protokolls nicht nur für Windoof sondern auch für *nix gibt - und das ganze im Quellcode beim Hersteller im eSSP Developer Kit (u.U. Registrierung/Login notwendig für Download) erhältlich. Einer schnellen Implementierung mit Ethersex sollte daher also mal nichts im Weg stehen…
  • 20.08.2010: Teststellung kann der Hersteller keine geben, weil die abschließbaren NV9-Modelle wohl nur auftragsbezogen gefertigt werden. Naja, macht nichts, dann wird der halt so bestellt. Mal sehen, wann der ankommt. Ansonsten wurde das AVR-Net-IO zum Leben erweckt und gleich mit Ethersex bespielt (Host: etherjerry, IP: 192.168.0.90).
  • 27.08.2010: 223,30 Euro für Leser, Anschlusskabel und Versand zum Hersteller überwiesen… Mal sehen, wie schnell jetzt UPS mit der Lieferung ist, damit unsere Lockpicker sich das Ding Mal genauer ansehen können. ToDo: Diese Seite vielleicht Mal etwas aufräumen und stuff…
  • 04.09.2010: Gerät im Club zum ersten Mal in Betrieb genommen - funktioniert wunderbar. Jedoch ist die eSSP-Dokumentation falsch: Das “modprobe usbserial vendor=0x[stuff] product=0x[stuff]” im Handbuch stimmt nicht - man sollte mit lsusb sich die korrekte Vendor- und Product-ID raussuchen (im Handbuch-Ordner ist die richtige Folge für den Leser handschriftlich notiert).
  • 08.09.2010: Adapterplatine für die Serielle Schnittstelle des Leser gebastelt. Feststellung, dass aber nirgends steht, wie diese genau tickt… Spontane Entscheidung nach Hinweis von argv auf das “Seagate Dockstar”, dass eigentlich ein beschnittener Sheevaplug ist, auf dem ein volles Debian laufen kann: So ein Ding wird das neue Steuer-Zuhause für den Leser (anstatt dem Net-IO), dann kann der Leser auch weiterhin per USB angesprochen werden und es sind keine Adapterplatinen oder Frickellei notwendig. || Umbau der Seite mit diversen Verschiebungen dieser dann nunmehr alten Inhalte auf eine Unterseite steht unmittelbar bevor…

NV9USB (all new'n'shineee)

  • 09.09.2010: Die fnordload-Seite in Historische Aufzeichnungen - not up2date! für die alten Geschichten mit dem NV2 sowie NV2 (deprecated) für die Entwicklunsgeschichte aufgeteilt. Neue Hauptseite wird Projekt: Fnordload.
  • 12.09.2010: Das frisch eingetroffene Seagate DockStar mit einem USB-Stick-Debian bespielt. Vorsichtshalber den Pogoplug-Dienst deaktiviert und auch gleichzeitig die hosts-Datei bearbeitet. Installation von Debian auf den USB-Stick laut Anleitung. Später Mal könnte man Debian auch in den NAND installieren. argv weißt auch auf die Möglichkeit hin, OpenWRT zu installieren. Technische Daten mit Debian und mit OpenWRT
  • 01.10.2010: Versuch den NV9 am Dockstar mit den mitgelieferten Code-Beispielen zu betreiben. Erstes Problem: Für den Zufallsgenerator wird Assembler-Foo verwendet, den die ARM-Platform nicht kennt. Ersetzt man den Codeschnipsel (RTSC-Funktion in /lib/Random.c) durch keinen Zufall (return 1) oder bspw. “gettimeofday()” oder irgendeiner anderen Art von Zufallskomponente, funktioniert zumindest das Komplieren. Auffällig ist jedoch, dass relativ regelmäßig nach einiger Zeit ein SSP_POLL_ERROR gemeldet wird und die Verbindung zum leser abbricht, jedoch nur wenn die Komunikation per verschlüsseltem SSP stattfindet. Bei nutztung eines normalen x86-Systems anstatt ARM ist das nicht zu beobachten. Mail an Hersteller ob er Abhilfe kennt (ist ja immerhin Industrie-Kram).
  • 07.10.2010: Rückmeldung vom Hersteller erhalten: Auf der Homepage sind veraltete Linux-Libs, neue werden demnächst hochgeladen, bis dahin hier zum Download. Wird zusätzlich noch die “GetRTDSC”-Funktion durch etwas anderes zufälliges wie bspw. gettimeofday() ersetzt, geht das ganze auch auf der ARM-Platform stabil. Patch wurde dem Hersteller gemailt (ToDo: Hier verlinken).
  • 10.10.2010: Total produktiv gewesen: In der eBucht ein 4-Zeiliges LCD-Display inkl. USB-Controller für 20 Gold-Einheiten aus China bestellt. Ist Laut Datenblatt kompatibel mit LCD4Linux und LCDProc. Leider sind keine Tasten vorhanden - da das Platinenlayout aber Kompatibel zu LCD2USB ist, was zwei Buttons vorsieht, kann man unter Umständen vielleicht da noch die Buttons selbst anlöten.
  • 19.02.2011: Erste Erfolge beim Ansprechen des Geldscheinlesers per python mit pyserial.
  • 26.02.2011: Display kann via lcdproc und einer python-lib angesprochen werden. Lesson learned: Ubuntu-eigenes lcdproc stellt die lcd2usb-lib nicht bereit, selbstkomiplat funktioniert nur, wenn man auch libusb-dev bereitstellt.
  • 02.03.2011: Für 20 Eurogold einen Custom VKP 80-Thermodrucker (RS232, USB) eingekauft. Scheint gegenüber einem richtigen großen LCD-Monitor-Foo die günstigere Alternative zu sein um Belege zum “Token verschenken” zu drucken (oder Spendenquittungen, …). Wäre wohl auch die Ausgabestelle für QR-Auflade-Codes für Handies (siehe upay-Treffen #2).
  • 06.03.2011: Man mag es kaum glauben, aber so was ähnliches wie ein sehr rudimentäres Framework zum Zusammenstellen von Anfrage-Strings an den Geldscheinleser ist fertig und müsste - theoretisch - funktionieren. Todo: Testen ob das Funktioniert, Python-Versteher Mal das Werk anschauen und (syntaktisch/optisch) aufhübschen lassen, restliche der möglichen Queries als Funktionen implementieren, Auswertung der Responses basteln. Vorerst außen vor: Ver- und Entschlüsseln der Anfragen nach eSSP-Standard.
  • 07.03.2011: Der Custom VKP 80-Thermodrucker ist angekommen. Das Ding ist in Real doch größer als er auf den Bildern aussieht. Und schwerer.
  • 08.03.2011: Drucker testweise in Betrieb genommen (Labornetzteil 24V+-10%). Mit dem CUPS-Treiber vom Hersteller geht das wunderbar, ein testweise (wenngleich zu groß) ausgedruckter QR-Code funktioniert wunderbar und hängt nun am Matematen. Penny war so nett und hat auch noch 2 große Rollen 80er Thermopapier gesponsort. (Bitte erst kleine Rolle in schwarzer Tüte verwenden). || eSSP.py angepasst, sodass auch mit dem Geldscheinleser tatsächlich kommuniziert wird - yay!
  • 12.03.2011: Alle (relevanten) SSP_CMD_*-Befehle definiert, mit Ausnahme der Befehle für Hopper und zum Programmieren. Antwortverarbeitung für die Seriennummer implementiert, wieder mal so ne doofe Bitschubser-Nummer. ToDo: Bitstuffing!
  • 19.03.2011: Umstrukturierung: Alles in eine Klasse eSSP gepackt und - hoffentlich - sinnvoll notiert. Altes Zeug weiterhin über Github im Ordner “outdated” erhältlich. Einige Funktionen getestet und so erweitert, dass nur sinnvolle Rückgabewerte anstatt dem kompletten Antwort-String zurückgeliefert werden. || Comments on coding-style anyone?
  • 30.08.2011: Da es zur Zeit bei uPay nicht so recht vorangeht, einen Münz-Hopper (Crane Payment Solutions/Coin Controls MKIII Universal Hopper) für kleines Geld besorgt und mit bsx getestet. Ding hat einen exotischen Stecker, der als Bulgin-Stecker bezeichnet wird. Nur stellt Bulgin Conenctors die nicht mehr her, also sind es eigentlich Beau Stecker, die aber mitlerweile Molex sind… Lange Rede, kurzer Sinn: Wir brauchen zum vernünftigen Verkabeln einen Stecker mit Buchsen drin, und zwar das 3312-Layout. Mouser-Bestellnummer: 538-38331-8012, Molex-Nummer: 38331-8012, ehem. Beau-Nummer: S-3312-CCT
  • 31.08.2011: Die eSSP-Library ist bis auf einige Kleinigkeiten voll funktionsfähig. Schöne Erweiterungen wären bspw. Hintergrundprozesse, die automatisiert und nicht-blockierend ablaufen (bspw. Poll bzw. Hold).
  • 04.09.2011: Neuer Testaufbau für den Hopper - siehe da, es funktioniert und er gibt Münzen auch nur einzeln aus auf Knopfdruck aus.
    • Gelb: 0V
    • Weiß: VCC
    • Schwarz: IN
    • Button: Wird mit 0V versorgt und geht an IN3
  • 05.09.2011: Halleluja! Den Stecker für 6,irgendwas Euro bei RS-Components versandkostenfrei bestellt. Ist doch Mal viel besser als bei Mouser, wo noch Mal 20 Euro Versandkosten drauf kommen. Und bei RS-Components gibt es sogar ne Kühltasche dazu 😉
  • 06.09.2011: Ein altes PC-Gehäuse entkernt, drei Winkel vernietet und ein Stück Kabelkanal eingebaut. Der Hopper ist nun erfolgreich fixiert. Dabei den Hopper so umgebaut, dass der Stecker auf der Vorderseite (Geldausgabeseite) ist und dadurch leichter anzuschließen sein dürfe. Platz für den Geldscheinleser ist auch schon im Laufwerksschacht auserkoren und muss noch fixiert werden - nur wo der Thermodrucker genau hin soll ist noch unklar. Bis nächsten Dienstag kommen noch eine Metallplatten, mit deren Hilfe das Gehäuse weiter vernietet werden soll. Aktuell händeringend gesucht: Ausziehschienen (4 Stück, also 2 Paar), die wir in das Gehäuse einbauen können (also nicht 19“-Variante).
  • 10.09.2011: Bestellung von Pollin mit unter anderem Ausziehschienen ist angekommen. NV9 auf den Schienen montiert und auch gleich im Gehäuse verschraubt. Weitere Schienen am Thermodrucker angebaut und bei der Gelegenheit auch einen Halter für die Papierrolle. Wenn das PC-Gehäuse ausreichend ausgeschnitten wird (aktuelle Planung: nächsten Dienstag) und man den Drucker durch das Diskettenlaufwerk das Papier ausgeben lässt, sollte das sogar mit der Tiefe kein Problem mehr darstellen. Lessons learned: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ausziehschienen von Pollin kommen immer Paarweise. In diesem Falle hat sich aber sogar die versehentliche Mehrbestellung als hilfreich erwiesen, da der Drucker zwei Schienen “kaskadiert” bekommen hat → kann komplett rausgezogen werden (notwendig für den Papierrollenwechsel)
  • 21.09.2011: Das Gehäuse hat eine Rückwand aufgenietet bekommen, die aber noch ein bisschen zu lang ist und daher beim Schieben über den Tisch hässliche Geräusche macht - da muss man noch Mal ein wenig wegfeilen. Frontplatte für die Vorderseite ist bereits geschnitten muss aber vor der Anbringung noch bearbeitet werden. Feststellung, dass sich das Gehäuse ohne den entfernten 3,5”-Käfig doch ein wenig mehr verwindet als erwartet (beim Tragen).
  • 25.05.2013: Das alte Gehäuse ist schon vor langer Zeit ausrangiert worden, diverse Einbauversuche in diverse Schränke wurden wieder über den Haufen geworfen. Es wurde ein neues Schaltschrankgehäuse für ca. 60 Euro gekauft und von s und Jan in heldenhaftem Einsatz mit neuen Auszugsschienen bestückt.
  • 26.05.2013: Die Löcher für Geldscheinwechseler und Thermodrucker wurden gebohrt. Ein kurzes Kontrollvideo sagt: Die Tür schließt am Drucker perfekt an - passt.
  • 18.12.2013: Fnordload ist funktionsfähig als Geldschein-Münzwechsler im Einsatz. Wohoo!
  • fnordload/history.txt
  • Last modified: 2021/04/18 12:35
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